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Kammerer, Dietmar

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Kammerer

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Dietmar

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Publications from this person:

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  • Article
    Videoüberwachung
    Kammerer, Dietmar (2016) , S. 16-33
  • Article
    "Looking Out For You". Ãœberwachungsbilder als Technologien und Spuren
    Kammerer, Dietmar (2010) , S. 304-313
    Inwiefern können Bilder aus polizeilichen Überwachungskameras als „Quellen“ zeithistorischer Forschung verstanden und genutzt werden? Und was steht einem solchen Verständnis entgegen? Einerseits liegt mit den Bildern aus Überwachungskameras, als Instrumenten der Beobachtung und der Dokumentation des Miteinanders im öffentlichen Raum, ein materialreicher Fundus aktueller Daten und Aussagen der Gesellschaft vor. Andererseits ist dieses Archiv unserer Gegenwart für Sozialwissenschaftler und Historiker weitgehend unzugänglich, da die Aufnahmen aus Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes strengen Regeln unterliegen. Sofern es sich um Kameras im öffentlichen Raum handelt, sind die Bilder für andere als polizeiliche Zwecke nicht verwertbar (oder nur in stark eingeschränkter Weise). Kurz und überspitzend formuliert: Die Gesellschaft bildet sich in all ihren Äußerungen ab, nur um die meisten dieser Bilder sofort und ungesehen wegzusperren – ein Umstand, der im Übrigen in auffälligem Kontrast zu unserer sonstigen visuellen Kultur steht, die darauf angelegt ist, Bilder, auch privat hergestellte, möglichst breit zirkulieren zu lassen. Im Folgenden soll die Geschichte polizeilicher Videoüberwachung in Großbritannien skizziert werden, verbunden mit einigen allgemeineren Thesen zu Überwachungsbildern am Ende des Beitrags.
  • Article
    Why Should We Talk about Culture, When We Want to Understand 'Surveillance'?
    Kammerer, Dietmar (2018)
    Why should we talk about culture, when we want to understand ‘surveillance’? The following is a brief sketch towards an answer to this question. It has two parts: first, it presents and discusses how the term ‘culture’ is used within Surveillance Studies, an emerging transdisciplinary field combining research from social and political sci-ences as well as cultural studies and the humanities, and highlights the works of Torin Monahan and David Lyon in particular. Second, it puts forward a set of arguments why any reflection on surveillance must not ignore the cultural perspective.
  • Article
    Werbe-Stil
    Kammerer, Dietmar (2014) , S. 52-56
  • Article
    Video Surveillance in Hollywood Movies
    Kammerer, Dietmar (2004) , S. 464-473
    This paper examines the representations of CCTV in contemporary popular culture, namely Hollywood film, from the perspective of culture and film studies. It starts from the observation that a growing number of Hollywood films are not only using (fake) CCTV images within their narrative, but are actually developing ‘rhetorics of surveillance’. Following the argument of Thomas Y. Levin, contemporary Hollywood film is increasingly fascinated with (the images of) video surveillance. This fascination can be explained with the use of ‘real time’ and a shift from spatial to temporal indexicality in these movies. The paper then takes a closer look at three recent films: Tony Scott's ENEMY OF THE STATE, Steven Spielberg's MINORITY REPORT and David Fincher's PANIC ROOM. The role and uses of CCTV imagery in these films are analyzed; the role of the heroine under surveillance is examined; modes of (im-)possible resistance against CCTV are discussed.
  • Article
    Eine Bühne, ein Mann, ein Stuhl
    Kammerer, Dietmar (2013) , S. 16-21
  • Article
    Vor und zurück. Von Blockbustern, Sequels und Zeitreisen
    Kammerer, Dietmar (2016) , S. 38-41
  • Article
    Ãœberwachung und Kontrolle. Einleitung in den Schwerpunkt
    Kammerer, Dietmar; Waitz, Thomas (2015) , S. 10-20
    Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist deutlich geworden, in welchem Ausmaß Netzwerk- und Speichermedien Instrumente von Überwachung und Kontrolle sind. Aber nicht nur Geheimdienste generieren Daten aus der Nutzung von Medientechnologien; auch im ‹Internet der Dinge›, in den Fantasien von Big Data oder innerhalb der Quantified-Self-Bewegung werden mediale Vorgänge, Ereignisse und Kommunikationen automatisierten Vermessungen unterzogen, die Kontrolle zum Ziel haben. Die hier versammelten Beiträge fragen nach einer dezidiert medienwissenschaftlichen Theoriebildung von Überwachung und Kontrolle. Welche Erkenntnisse lassen sich in der Gegenstandsanalyse gewinnen? Müssen grundlegende Konzepte wie ‹Daten›, ‹Kommunikation›, ‹Information›, ‹Archiv›, ‹Gedächtnis› oder auch ‹Sichtbarkeit› neu perspektiviert und reflektiert werden? Welche theoretischen Zugänge lassen sich öffnen? Wie könnte eine politische Kritik aussehen?
  • Article
    Medienwissenschaft im Dickicht des Urheberrechts
    Kammerer, Dietmar (2016) , S. 161-165
    Praktisch alle Gegenstände der Medienwissenschaft werden vom Immaterialgüterrecht berührt (Patent-, Marken-, Urheberrecht und weiteres mehr). Aus diesem Grund haben der Vorstand der GfM und der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das die rechtlichen Bedingungen des Umgangs mit audiovisuellen Materialien in Forschung und Lehre benennt und erläutert. Der Beitrag stellt die wesentlichen Ergebnisse dieses Gutachtens vor und diskutiert die daraus folgenden Konsequenzen: Wer Medienwissenschaft betreibt, begibt sich unvermeidlich in rechtliche Grauzonen. Die bestehenden Ausnahmeregelungen für Wissenschaft sind an vielen Stellen selbst für Expert_innen undurchschaubar gestaltet und für die reale Praxis ungeeignet. Die Einführung einer allgemeinen Wissenschaftsschranke wird gefordert.